Die Verarbeitungsschritte für Messdaten,die mittels Dokumentenverwaltung automatisch zu protokollieren sind, sind in der folgenden Abbildung angegeben. EP bedeutet "evoziertes Potential" (EEG-Antwort auf Sinnesreize). Jeder der durch Pfeile markierten Schritte geht mit einer Reduktion der Daten einher. Diese Vorgänge sind zu archivieren. Ein vorhandenes Archiv für einen der Schritte ist einzubinden.
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Diese inhaltliche Form soll aus einer festen Hierarchie und benutzerspezifischen Strukturen bestehen (-> Navigation). Die Dokumente werden an einer oder mehreren Stellen in diese Struktur eingeordnet, wobei eine nachträgliche Änderung erlaubt sein soll. Auch eine spätere Modifikation der Strukturen soll ermöglicht werden, wobei hier die Einhaltung konsistenter Zustände sichergestellt werden muß. Zusätzlich soll es die Möglichkeit geben, Querverweise zwischen den Dokumenten zu definieren.
Das Eintragen von Daten und die Suche nach Daten soll über das WWW/Intranet erfolgen. Die Suche soll sich sowohl auf die symbolischen Informationen als auch auf den Dokumenteninhalt beziehen können. Über das WWW/Intranet soll es auch möglich sein, Textdokumente zu erfassen und abzuspeichern. Grafiken (z.B. eine Skizze für einen Versuchsaufbau) sollen in benutzerfreundlicher Weise eingefügt und anhand von Stichworten gefunden werden können.
Optional ist ein "Lehr-Modul" vorzusehen, in dem anhand von synthetischen Daten Prozeduren der digitalen Signalverarbeitung, wie sie bei der EEG-Auswertung verwendet werden (z.B. Fourier-Transformation, digitale Filterung etc.), interaktiv demonstriert werden (z.B. in MATLAB zu realisieren).
Es ist zu prüfen, ob der Prototyp des MESH-Medienarchivsverwendet und (möglichst im Rahmen der MESH-Zielsetzungen) erweitert werden kann.